Reden Sie noch oder kommunizieren Sie schon?

Wie oft drehen sich Gespräche im Kreis, weil die Trümpfe effektiver Kommuni­kation nicht aus­gespielt werden. Weil beim Senden einfach nicht bedacht wird, dass etwas womöglich ganz anders empfangen wird. Das Ziel ist ein Dialog - ein wirksamer Dialog.

"Communication takes place in the mind of the listener; not of the speaker."

Eliminieren Sie das verbal Unverbindliche ("man könnte, wir sollten mal") und verpacken Sie klare, ziel­orientierte Ab­sichten in aktions­geladene Worte ("wir machen das jetzt"). Bremsen Sie gedank­liche Kreativität anderer nicht mit gewohnheits­mässigen "Ja, abers", son­dern schaffen Sie durch em­pathische "Ja, Unds" zugleich eine wert­schätzende Atmos­phäre mit weit höherer Effektivität.

Machen Sie sich die neurowissenschaftlichen Grund­lagen des SCARF Modells (Dr. David Rock, Neuro­wissen­schaft­ler) zu­nutze. Ver­stehen Sie das der Mensch durch un­bedachte Wirkung seiner An­sprache andere Menschen in den demotivierenden Flucht­modus bringen kann. Und wie Sie andererseits ihr Gegenüber mit höherer Acht­samkeit ihrer Worte ihn zu kreativem Denken und Höchs­tleistungen an­regen können.

Und vergessen Sie nicht: "Aktives Zu­hören" ist eine Kunst. Statt der oft üblichen Ping-­Pong-­Wort­wechsel, vertieft das un­vor­ein­genommene Zuhören und die beim Erz­ähler ver­bleibende Perspek­tive, jeden Dialog. So ensteht Ver­trauen und Ver­bindung, die wesent­lichen Ele­mente für wirk­samere Kommuni­kation, die zu authentischer Team­spirit führt.

Letztlich ist es die Kombination aus 3 Komponenten - dem "Mindset" - wie sind Sie mental eingestellt, dem "richtigem aktivem Zuhören" und dem "wirksamen Sprechen". Die Be­achtung dieser 3 Punkte wird Ihnen Tür und Tor öffnen sowie Ihrer Kommunikation zum Durch­bruch ver­helfen. Ein so geführter Dialog er­möglicht es Ihnen, in­trinsische Moti­vation, höhere Zu­frieden­heit und Pro­duktivit­ät der Team­mitglieder zu erzielen.